In einem kleinen Tiroler Dorf führte Klaudia eine winzige Werkstatt. Schon lange beschäftigte sie sich mit dem besonderen Holz der Zirbe, das in den Alpen seit Jahrhunderten geschätzt wird. Sie liebte den warmen, hellen Ton und den feinen Duft, der an Bergwälder erinnerte.
Eines Winters kam ihr die Idee, aus den Reststücken, die sonst beim Möbelbau übrig blieben, kleine Schmuckstücke zu fertigen. Zunächst waren es einfache Anhänger in Herzform. Dann wagte sie sich an Ringe, Armbänder und Ohrstecker. Die Maserung des Holzes machte jedes Stück einzigartig.
Klaudia nannte ihre kleine Linie „Smellgood“ – ein Name, der für den Duft und das gute Gefühl stand, das die Zirbe den Menschen schenkt. Anfangs verkaufte sie die Stücke nur auf dem Dorfmarkt. Doch bald interessierten sich Touristen für ihre Arbeit. Sie mochten die Idee, ein Stück Tirol nicht nur zu sehen, sondern auch zu riechen und bei sich zu tragen.
Mit der Zeit wuchs „Smellgood“ zu einer kleinen Marke heran. Klaudia arbeitete eng mit dem örtlichen Schreiner zusammen, nutzte nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und kombinierte es mit Lederbändern oder Silberfassungen von befreundeten Goldschmieden.
Heute schmückt ihr Zirbenholzschmuck nicht nur Tirolerinnen und Tiroler, sondern reist als besonderes Andenken in die ganze Welt – als kleines Stück Natur zum Tragen, das Handwerk und Heimat verbindet.
www.smellgood.at